Online-Therapie ist eine relativ neue Behandlungsform, die sich jedoch für viele Menschen als genauso wirksam erwiesen hat wie herkömmliche Sitzungen. Dies ist eine praktische Option für diejenigen, denen das persönliche Gespräch unangenehm ist oder die eine flexiblere Terminplanung benötigen, als viele Therapiepraxen bieten können. Es eignet sich auch hervorragend für Menschen, die in ländlichen Gegenden leben, wo der nächste Therapeut ein oder zwei Stunden entfernt ist, oder für Menschen mit Mobilitätsproblemen oder Erkrankungen, die das Verlassen des Zuhauses erschweren.
In einer ersten Sitzung besprechen Sie mit Ihrem Therapeuten die Gründe, warum Sie eine Therapie in Anspruch nehmen. Dadurch können sie feststellen, ob ihre Dienstleistungen für Sie geeignet sind, und sicherstellen, dass der Schwerpunkt jeder Sitzung auf Ihren Zielen und Bedürfnissen liegt. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, was Sie mit der Therapie erreichen möchten, damit Sie Ihre Fortschritte verfolgen und beurteilen können, ob der Prozess für Sie funktioniert.
Auch wenn die Online-Therapie bequem und privat sein kann, ist es wichtig zu bedenken, dass Sie sich weiterhin auf Ihre Internetverbindung und die Zuverlässigkeit Ihrer Geräte verlassen. Dies kann zu technischen Problemen führen, die eine Therapiesitzung stören oder verkürzen können. Und Ihre Privatsphäre ist in einer digitalen Umgebung, in der es für Hacker leicht ist, Zugriff auf vertrauliche Informationen zu erhalten, noch stärker gefährdet.
Wenn Sie eine Online-Therapie in Betracht ziehen, ist es wichtig, einen Dienstleister zu wählen, der von einer anerkannten Stelle wie der American Psychological Association zertifiziert oder lizenziert ist. Überprüfen Sie, ob das Unternehmen eine sichere Plattform bietet und verschlüsselte Video-Chat-Software verwendet. Suchen Sie auch nach Apps, die SMS- oder Messaging-Dienste sowie geplante persönliche Sitzungen umfassen. online therapie